10. August 2012

Ab in den Süden...

Zwar hatte der letzte Stellplatz einen wunderschönen Meeresblick, aber leider keine Boulangerie in Fahrradradius. Deswegen mussten wir am nächsten Morgen erstmal durchstarten und ziemlich weit fahren, bis wir im Schatten dieser Kirche mit Baguettes und Croissants ordentlich frühstücken konnten ;-)


An diesem Sonntag hatten wir eine ziemliche Strecke vor uns.


Ein Abstecher zur Pointe du Raz machte den Anfang, schließlich ist das nicht nur der westlichste Punkt Frankreichs....


.... und landschaftlich ein Traum....


... sondern natürlich auch mal wieder ein Kap ;-)
Wenn es stürmisch ist, tobt hier die Urgewalt, wir haben uns erzählen lassen, dass man die Wellen, die sich dann an den Felsen brechen, noch einige Kilometer landeinwärts spürt. Wir hatten aber Wetterglück, denn der Regen, der uns auf dem ganzen Hinweg begleitete, verzog sich in dem Moment, als wir auf den Parkplatz fuhren und machte strahlendem Blau Platz!


Solche Traumwiesen sah man auf unserer Tour überall, auch links und rechts der Autobahn. Ein Projekt zum Schutz und Erhalt der Bienen, wie wir am letzten Tag einem Schild entnehmen konnten (es leben die schnellen Übersetzungs-Apps! ;-)


Weiter ging es in die Südbretagne, wobei Concarneau die erste und einzige Stadt war, die wir nur längs der Stadtmauern streiften, denn es war knallvoll dort. Aber gut, war auch Sonntag...


Für uns ging es stattdessen weiter bis an die Spitze der Quiberon-Halbinsel, wo sich mal wieder ein adäquater Schlafplatz fand *g*


Mit schönem Strand!


Die Südbretagne ist ja auch das Land der Hinkelsteine...


... und so kommt es, dass plötzlich nicht nur einer irgendwo herumsteht, sondern gleich mehrere.


Oder hunderte :-)
Wie hier die Menhire von Carnac.


Noch eine Nacht, diesmal am See und mit schöner Aussicht auf Kirche und Burg...


Wir kommen südlich, es wird verspielter *g*


Und dann, die Traumstadt schlechthin auf unserer Reise, schon gar nicht mehr in der Bretagne, sondern im Poitou:
La Rochelle *hachmach*


Da fühlt man sich plötzlich wie im allertiefsten Süden!




La Rochelle ist auch das Tor zur Île de Ré, aber die haben wir diesmal ausgespart, unser Ziel war ein anderes. Aber da komme ich auch nochmal hin, schon alleine, damit ich dann nochmal in La Rochelle sein kann...


Für uns ging es stattdessen auf die riesige Fähre über die Gironde-Mündung, und
ab in die Aquitaine....

8 Kommentare:

  1. jolie, jolie, oui, oui, trés jolie!!!

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  2. Ach wie schön - wie in einem Bretagne-Bilderbuch! Toll! Ich reise weiter mit...
    Viele liebe Grüße von Ann

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  3. soooooooooooo schöööööööööööööön, danke für die tollen bilder♥♥♥lg tina

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  4. Warum haben wir bloß für 2013 wieder Bauernhof gebucht??? Wenn ich deine schönen Bilder sehe, würde ich am liebsten sofort wieder losfahren...

    Wir waren 2001 und 2003 noch kinderlos in der Bretagne und in St.Malo, Mont Saint Michelle, Paimpol mit dem süßen Hafen, der Abbaye de Beauport und der Ile de Brehat, La Rochelle, Ile de Re, Château de Chenonceau, Paris, Aachen... Es war traumhaft und damals habe ich meine Liebe zu Feldsteinhäusern und -mauern und den wunderbar üppigen Hortensienbüschen entdeckt, die dort einfach so ohne Dünger oder Pflege wild wachsen. *seufz*
    Ich habe damals sogar eine Hortensie aus dem Gartenmarkt von Paimpol für meine Mama mitgenommen und sie hunderte Kilometer in unserem damaligen BMW durch die Wallachei kutschiert. Mein Mann hat nur den Kopf geschüttelt. Aber sie existiert immer noch!!! Leider hatten wir damals noch keinen eigenen Garten. *schnief*

    Deine Bilder wecken Erinnerungen und tiefe Sehnsucht nach Frankreich, Küste, Hortensien, Sonne, Sand, schnorcheln, Kirchen, Baguetterie...

    Ich danke dir für die Bilder!!!! Vielleicht können wir ja doch mal Frankreich-Urlaub machen (leider aus dem Norden sehr weit weg und wir haben auch kein Wohnmobil). Ich glaube, wir überdenken die Urlaubsplanung nochmal.... ;o)

    Liebe Grüße,
    Elfchen

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  5. Hallo, da bist du ja direkt vor unserer Nase vorbeigefahren (10km von Royan)! Aber ich muß ein bißchen meckern, denn La Rochelle ist nicht im Poitou, sondern im Aunis - auch wenn es zur Region Poitou-Charentes gehört! (Trier ist ja auch nicht Saarland. ;))
    Habt ihr die Hermione in Rochefort gesehen?
    Die Fähre ins Médoc ist leider sehr teuer, deshalb haben wir uns das Médoc bisher verkniffen (aber das Cognaçais ist ja auch nicht weit, wenn man trinken will, und den Pineau des Charentes gibts auch direkt vor Ort).

    Viele Grüße aus der Saintonge.

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